Photobiomodulation

Wir freuen uns, Ihnen in unserer Praxis in Witten die Photobiomodulation bei trockener AMD als neuartige Behandlungsmöglichkeit anbieten zu können.
Bei der Photobiomodulation (PBM) handelt es sich um eine moderne, nicht-invasive Lichttherapie, bei der gezielt bestimmte Lichtwellenlängen eingesetzt werden. Ziel der Behandlung ist es, die Zellfunktion in der Netzhaut zu verbessern und, Entzündungen zu reduzieren und die Durchblutung zu fördern. Das Ziel der Therapie ist es, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen oder aufzuhalten und die Lebensqualität durch möglichst stabiles Sehen zu erhalten.

Aktueller Stand der Zulassung der Photobiomodulation bei trockener AMD

Die Photobiomodulation hat kürzlich eine Zulassung der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) zur Behandlung der trockenen AMD erhalten. In Deutschland ist das Gerät „Valeda“ zur Behandlung der AMD mit CE Zeichen zertifiziert und für die Anwendung zugelassen.
Die Kosten für die Behandlung werden derzeit nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen und die Photobiomodulation wird daher nur im Rahmen individueller Gesundheitsleistungen angeboten.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Photobiomodulation in Europa aktuell nur in wenigen spezialisierten Zentren verfügbar ist. Unsere Praxis gehört zu den ersten Praxen, die diese innovative Behandlungsmethode anbieten.

Wie funktioniert die Photobiomodulation bei trockener AMD?

Bei der Photobiomodulation werden sanfte Lichtimpulse in definierten Wellenlängen (Rot und nahes Infrarot) gezielt auf die Netzhaut abgegeben. Diese Lichtenergie regt die Zellatmung in den Mitochondrien an und unterstützt damit die natürlichen Regenerationsprozesse der Netzhaut.

Die Behandlung erfolgt schmerzfrei und ohne direkten Kontakt mit dem Auge – in mehreren kurzen Sitzungen.

Für wen ist die Therapie geeignet?

Die Photobiomodulation richtet sich in erster Linie an Patientinnen und Patienten mit einer trockenen alterbedingten Makuladegeneration (AMD), insbesondere im Früh- oder Zwischenstadium, bei denen bislang keine etablierten schulmedizinischen Therapien zur Verfügung stehen. Ziel der Behandlung ist es, krankheitsbedingte Symptome wie Kontrastverlust und Leseschwierigkeiten zu lindern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen.

Beratung und individuelle Entscheidung

Da es sich um ein neuartiges Therapieverfahren handelt, nehmen wir uns viel Zeit für eine ausführliche und persönliche Beratung. Wir erklären Ihnen die wissenschaftlichen Hintergründe, den aktuellen Erkenntnisstand sowie mögliche Chancen und Grenzen der Behandlung, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können.

Sprechen Sie uns gerne an – wir beraten Sie persönlich!